Medieninformatik im Fernstudium: Zusammenfassung 1. Halbjahr

Das (Fern) Medieninformatikstudium beginnt mit einer Einführung in die Grundlagen und Geschichte der Informatik. Hier werden die Ursprünge der Disziplin beleuchtet und wichtige Meilensteine in ihrer Entwicklung herausgearbeitet. Es geht darum zu verstehen, wie sich die Informatik als eigenständige Wissenschaft etabliert hat und welche bedeutenden Fortschritte sie bisher gemacht hat.

Ein wesentlicher Bestandteil des Studiums ist die Auseinandersetzung mit Informationen und Daten. Dabei wird vermittelt, wie Daten organisiert, gespeichert, übertragen und verarbeitet werden. Dies ist von grundlegender Bedeutung, da die Informatik letztendlich darauf abzielt, Informationen auf effiziente Weise zu nutzen.

Die Einführung in die Programmierung ist ein zentraler Schritt im Studium. Hier lernen die Studierenden die Grundprinzipien des Codierens und die Struktur von Programmen kennen. Python ist die erste Programmiersprache, die vermittelt wird, da sie einfach zu erlernen ist und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten bietet.

Nach den Python-Grundlagen folgen fortgeschrittene Techniken, die das Verständnis für die Sprache vertiefen und es den Studierenden ermöglichen, komplexere Probleme zu lösen. Dazu gehören Themen wie Datenstrukturen, Algorithmen und objektorientierte Programmierung.

Statistik und Datenkompression sind weitere wichtige Aspekte des Studiums. Studierende lernen, wie man Daten analysiert, Muster erkennt und Schlussfolgerungen zieht. Gleichzeitig werden Methoden zur Reduzierung der Datenmenge durch Kompression behandelt, um Speicherplatz zu sparen und die Effizienz zu erhöhen.

Die Einführung in die Kryptografie beschäftigt sich mit der sicheren Übertragung und Speicherung von Informationen. Hier werden Verschlüsselungstechniken erklärt und Angriffsmöglichkeiten auf Datenübertragungen diskutiert.

Die Studierenden setzen sich auch mit mathematischen Konzepten wie Mengenlehre, Kombinatorik und Permutation auseinander. Diese bilden die Grundlage für viele Bereiche der Informatik und helfen bei der Analyse und Lösung von Problemen.

Die Grundlagen der Logik sind unerlässlich für das Verständnis von Algorithmen und die Entwicklung von Programmen. Hier lernen die Studierenden, wie man logische Ausdrücke formuliert und Schlussfolgerungen zieht.

Schaltlogik ist ein weiteres wichtiges Thema, das sich mit der Funktionsweise von elektronischen Schaltungen befasst. Dies ist entscheidend für das Verständnis von Hardware und deren Interaktion mit Software.

Die Modellierung ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Studiums, bei dem es darum geht, reale Systeme abstrakt darzustellen und zu analysieren. Dies umfasst sowohl statische Modelle als auch dynamische Simulationen.

Die objektorientierte Programmierung mit Python ist ein fortgeschrittenes Thema, bei dem die Studierenden lernen, komplexe Programme mithilfe von Klassen und Objekten zu strukturieren. Dies erleichtert die Entwicklung großer und komplexer Softwareprojekte.

Automaten und Maschinen sind ein zentraler Bestandteil der theoretischen Informatik. Hier werden abstrakte Modelle von Berechnungen und Problemlösungen untersucht, die die Grundlage für viele algorithmische Konzepte bilden.

IT-Sicherheit, Datenschutz und Ergonomie sind Themen, die angesichts der zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung immer wichtiger werden. Hier lernen die Studierenden, wie man Systeme vor Angriffen schützt und gleichzeitig die Privatsphäre der Benutzer respektiert.

Das Studium beinhaltet auch eine Auseinandersetzung mit dem Internet und dem Konzept des Client-Server-Computings. Hier lernen die Studierenden, wie Informationen über das Netzwerk ausgetauscht werden und wie verschiedene Dienste miteinander kommunizieren.

Abschließend werden die Einsatzmöglichkeiten der Informatik im privaten und unternehmerischen Umfeld betrachtet. Dies umfasst die Entwicklung von Softwarelösungen, die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Nutzung von Technologien zur Steigerung der Effizienz und Produktivität.

Mein Fazit nach 16 Blöcken / Hefen in 30 Wochen:

In diesen 16 Blöcken des Informatikstudiums habe ich ein breites Spektrum an grundlegenden und fortgeschrittenen Konzepten kennengelernt. Von den historischen Wurzeln der Informatik bis hin zu aktuellen Themen wie IT-Sicherheit und Datenkompression habe ich Einblicke in die vielfältigen Anwendungsgebiete und Herausforderungen der Disziplin erhalten.

Positiv ist zu bemerken, dass ich nun ein solides Fundament in Programmierung, Datenanalyse, Logik und Mathematik erhalten habe. Ich bin nun eher in der Lage, komplexe Probleme zu analysieren, zu modellieren und effiziente Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus habe ich ein Verständnis für die Bedeutung von Sicherheit, Datenschutz und Ergonomie in der digitalen Welt entwickelt.

Der Inhalt zu diesem Thema, in kurzen Worten beschrieben.

Datum: KW 52 – 2023

Dieser Blogbeitrag bezieht sich auf das Fernstudium ‘Fernstudium Medieninformatik‘ bei der ILS (Anklicken für eine Übersicht aller Blöcke mit entsprechender Benotung), das ich von Mai 2023 bis Mai 2025 verfolgt habe.

Kleiner Hinweis: Die ersten 18 Blöcke/Hefte habe ich hier im Blog zurückdatiert. Das Fernstudium hat im Mai 2023 begonnen, die Bastbox gibt es allerdings erst seit Dezember 2023. Die richtige Reihenfolge wäre dann ab Mai 2023 ein Block / Heft (in der Bastbox als Blogbeitrag) alle zwei Wochen gewesen. Das war allerdings erst ab Februar 2024 möglich.

Bastbox - Sebastian Znotka
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