Synology NAS: Die DS214+ in Betrieb …
Nach einer Woche ist meine erste DiskStation, mein erstes NAS überhaupt, mehr oder weniger einsatzbereit und konfiguriert. In den kommenden Wochen werden sicherlich noch einige Anpassungen vorgenommen, aber das Grobe ist erledigt. Genau deshalb wollte ich zunächst eine DiskStation haben, um den Konfigurationsaufwand gering zu halten. Die Einrichtung geht schnell und einfach von der Hand, vor allem, wenn man sich auf die wichtigsten Funktionen beschränkt (Natürlich habe ich nicht eine ganze Woche Tag und Nacht damit verbracht, eher etwa 5 mal 2 Stunden. Das auch nur, weil ich viel mit dem neuen “Spielzeug” herumexperimentiert und nachgelesen habe).
Die DiskStation ist jetzt im Einsatz für Datenspiegelung und die Bereitstellung von gemeinsamen Daten in Echtzeit auf mehreren Systemen. Kurz gesagt: Synology Drive verbindet und spiegelt nun verschiedene Ordner, die sowohl auf der DS selbst (im RAID1) als auch auf jedem der PCs liegen. Das bedeutet im Wesentlichen, wenn ich auf einem PC eine Datei hinzufüge, ist sie innerhalb einer Sekunde auch auf dem anderen PC (lokal) verfügbar. Die Datei wird auf beiden PCs und auf der DiskStation gespeichert. Das klingt einfach und übersichtlich, und genau das ist es auch. In der Praxis bringt dies jedoch viele Vorteile und Erleichterungen beim Arbeiten, besonders wenn man mit einem Linux- und einem Windows-System arbeitet. Meistens bevorzuge ich das Linux-System, möchte jedoch nicht auf verschiedene Windows-Software verzichten. Daher ist die Verfügbarkeit der “eigenen Dateien” auf beiden Systemen gleichzeitig eine enorme Erleichterung.
Abschließend sei erwähnt: Da das Internet voll von Lösungen für DiskStation-Besitzer ist, werde ich hier nicht alles wiederholen. Falls ich jedoch in Zukunft etwas herausfinde, das nicht leicht im Netz zu finden war (unwahrscheinlich), melde ich mich hier. Ansonsten nicht. Mein Fazit: DiskStation erhält 100 von 100 Punkten. Ich freue mich riesig…